In einer Jahreszeit, zu der Weihnachtsfeiern, Familientreffen und Couch-Tage irgendwie dazu gehören, ist die tägliche Kalorienzufuhr bei vielen unfreiwillig höher als gewohnt. Der Versuch, sich mit einem verstärkten Energieverbrauch bei Kälte zu beruhigen, scheitert spätestens, wenn die ersten Kilos ansetzen. Ein sportliches Workout gibt genau dann die richtige Antwort auf Weihnachtsgans, Glühwein, Schokopudding und Co und ist eigentlich Grund genug, dabeizubleiben. Im Studio trainierst du auch bei den ungünstigsten klimatischen Verhältnissen wetterunabhängig. Grauer Himmel und Regen dürfen also keine Ausreden sein 😉

Auf physiologischer Ebene sei auf den gesundheitsfördernden Aspekt von Sport hingewiesen. Sportlich Aktive stärken auf Dauer ihr Immunsystem und haben ein deutlich reduziertes Infektionsrisiko gegenüber Stubenhockern. Dem Winter mit all seinen Krankheitswellen kann so wesentlich entspannter entgegengeblickt werden. Die Gefahr für Husten, laufende Nasen und Dauerniesen ist auf ein Minimum gesenkt. Gleichzeitig sorgen Botenstoffe im Körper während und nach des Workouts für ein Stimmungshoch und geben der winterlichen Melancholie keine Chance: Sport macht glücklich!

Soweit die Argumente – wie pack ich’s an? In der dunklen Jahreszeit besonders empfehlenswert: Verabrede dich mit einem Trainingspartner. Wie im Blog Mitte November geraten, dient eine zweite Person nicht nur als „Kontrolleur“ dafür, dass du deine Trainingseinheit auch wirklich wahrnimmst, sondern sorgt natürlich für Geselligkeit und gute Stimmung. Darüber hinaus solltest du dich im Winter nochmals besonders auf deine Ziele (bzw. deinen Trainingsplan) fokussieren:

• Sind diese konkret genug formuliert?
• Kann ich meinen angestrebten Erfolg messen? (z.B.: „Diese Übung möchte ich mit zwei Wiederholungen mehr pro Satz und 3kg mehr Gewicht ausführen können.“)
• Habe ich meine Vorhaben mit einem Trainer/einem Trainingspartner abgesprochen, der meine sportliche Entwicklung kontrollieren kann?

Wichtig ist natürlich auch, dass die Ziele erreichbar bleiben. Eine motivierte Grundeinstellung ist lobenswert, sollten dadurch aber Trainingsziele außerhalb des realistischen Bereichs formuliert werden, kann schnell Frustration aufkommen, weil du deinen hohen Ansprüchen nicht gerecht wirst. Schlussendlich ist es zwingend erforderlich, einen Zeitraum festzulegen, in dem deine Ziele erreicht werden sollen. Dabei kannst du dir einen Termin für ein langfristiges Ziel setzen und dieses nochmals auf Teilziele mit entsprechenden Fristen herunterbrechen. Im Leistungssport wird in der Regel auf einen Wettkampf oder eine Meisterschaft hingearbeitet, was mit einem festgelegten Datum verbunden ist. Aber auch ohne Wettkampf können Zeitlimits deine Motivation steigern und dir helfen, auch im Winter am Ball zu bleiben. Belohnt wird es spätestens, wenn du bereits fit und gesund die ersten Sonnenstrahlen des Frühlings genießt.

Wir vom Functional7 helfen dir dabei, die Hürden des Winters sportlich zu meistern und dein Trainingsziel im Auge zu behalten. Ob mit oder ohne Trainingspartner, im Kurs oder alleine: wir Trainer betreuen und motivieren dich gerne!