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Treibst du genug Sport?

Diese Frage wird sicherlich jeder nach unterschiedlichen Maßstäben und Erwartungshaltungen an sich selbst beantworten.

Alle zwei Jahre veröffentlicht die Deutsche Krankenversicherung in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Gesundheit durch Sport und Bewegung der Deutschen Sporthochschule Köln einen Gesundheitsreport, der u.a. diese Frage nach einheitlichen Kriterien zu beantworten versucht. Unter dem Titel „Wie gesund lebt Deutschland?“ werden die Themen körperliche Aktivität, Sitzen, Ernährung, Rauchen, Alkoholkonsum und Stressverhalten einbezogen.

In diesem Beitrag richten wir das Augenmerk im Besonderen auf die „körperliche Aktivität“. Diese wird im Report nochmals in die Bereiche Freizeit, Arbeit und Transport untergliedert. Wichtig ist also nicht nur, wie oft, lange und intensiv ihr bei uns im Functional 7 trainiert („Freizeit“), sondern auch, ob ihr im Beruf, Haushalt und Garten körperliche Arbeit leistet („Arbeit“) oder eure Wege zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegt („Transport“).

Im Report wird die Intensität der körperlichen Aktivität in MET-Einheiten (metabolisches Äquivalent) erfasst. Eine MET-Einheit entspricht dem Energieverbrauch eines Erwachsenen im Ruhezustand. Dieser sogenannte Ruheumsatz hat für den Report jedoch keine Bedeutung. Tatsächlich als Sport gelten erst moderate körperliche Tätigkeiten wie zügiges Gehen oder lockeres Fahrradfahren und intensive körperliche Tätigkeiten wie Joggen oder auch euer Krafttraining im Functional 7. Moderates Training wird pauschal mit 4 MET-Einheiten beziffert und hat damit also einen vierfach höheren Energieverbrauch gegenüber dem Ruheumsatz. Intensives Training hat 8 MET-Einheiten und verbraucht folglich achtmal so viel Energie.

Natürlich zählt auch die Dauer deiner körperlichen Tätigkeit. Diese wird in Minuten gemessen und mit der Intensitätsstufe multipliziert. Nehmen wir an, du gehst für zwei Stunden wandern (=moderate körperliche Aktivität), dann absolvierst du 480 MET-Minuten (weil: 120 Minuten x 4 MET = 480). Damit hätte man beinahe schon die internationale (Mindest-)Aktivitätsempfehlung von 600 MET-Minuten pro Woche (!) erreicht, ohne die Lebensbereiche „Arbeit“ und „Transport“ miteinzuberechnen. Leider stellt der Report über alle drei Bereiche hinweg einen Bundesdurchschnitt von 480 MET-Minuten pro Woche fest. Der Durchschnitts-Deutsche erreicht also nicht das Mindestaktivitätslevel.

Wie steht’s mit dir? Rechne dir doch mal dein Wochenaktivitäts-Level aus. Wenn du regelmäßig bei uns trainierst, liegst du mit Sicherheit weit über dem Durchschnitt. Hier ein kleines Rechenbeispiel:

  • 15 Minuten mit dem Fahrrad zum Functional 7
  • 60 Minuten Zirkeltraining
  • 15 Minuten Rückfahrt mit dem Fahrrad

Ergebnis: 30 Minuten x 4 MET + 60 Minuten x 8 MET = 600 MET-Minuten
Kleiner Haken: Die MET-Minuten sind eher an ausdauerorientierte Aktivitäten angelehnt. Bei einem strukturierten und konzentrierten Krafttraining können sie aber auch darauf übertragen werden.

Den DKV-Gesundheitsreport findest du unter folgendem Link:
https://www1.wdr.de/nachrichten/dkv-gesundheitsreport-102.pdf

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