Zu den zur Verkürzung neigenden Muskeln gehören z.B. die Hüftbeugemuskulatur (m. iliopsoas), die Beinstreck- (m. quadriceps femoris) und Beinbeugemuskulatur (ischiocrurale Muskulatur), die Adduktoren, die Muskulatur des unteren Rückens, die Brustmuskulatur (m. pectoralis major), die Muskulatur des Schulter-Hals-Bereichs (m. levator scapulae und oberer Anteil des m. trapezius) sowie die Wadenmuskulatur (m. gastrocnemius und m. soleus).
Die phasische Muskulatur ist vorwiegend zuständig für die schnelle, kraftvolle Bewegungsarbeit und neigt, entgegen der tonischen Muskulatur, zur Abschwächung. Im Sinne einer Kompensierung dieser Abschwächung ist es sinnvoll, die phasische Muskulatur hinreichend zu kräftigen, um einer Atrophie vorzubeugen.
Zu den zur Abschwächung neigenden Muskeln gehören z.B. die Bauchmuskulatur (m. rectus abdominis, m. obliquus abdominis internus und m. obliquus abdominis externus), der obere Anteil des Dreiköpfigen Oberarmstreckers (m. triceps), die Zwischenschulterblattmuskulatur (mm. rhomboidei), die Gesäßmuskulatur (mm. glutaei), die Schienbeinmuskulatur (m. tibialis anterior) sowie der Deltamuskel (m. deltoideus).
Insbesondere wird die Relevanz dieser Thematik im sitzdominierten Alltag ersichtlich. Dabei wird oftmals die Muskulatur unzureichend aktiviert, gekräftigt und gedehnt, sodass die geschilderten Probleme häufig zur Realität werden. Ein vollumfängliches, präzise geplantes Training, welches zur Verbesserung bei muskulären Beschwerden beitragen kann, zeigt somit seine wichtige Bedeutung. Im F7 können genau diese Problemzonen durch die kostenlose Erstellung individueller Trainingspläne sowie die strukturierten Kursinhalte berücksichtigt werden.