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Functional Training als Ergänzung zum Kunstradfahren (Teil 2)

Teil 2/7: Functional Training zur Verbesserung der Stabilisationsmuskulatur

Kunstradfahren ist ein trainingsintensiver Sport mit vielen Anforderungen und Facetten, der ohne ergänzendes Training nicht auskommt.

Die Stabilisationsmuskulatur wird bei uns vor allem zum Ausgleichen oder verhindern von Wacklern und stärkerem Schlagen verwendet. Dadurch fallen diese kleiner aus oder kommen möglichst gar nicht erst auf, wodurch sich Punktabzüge vermeiden lassen. Hier werden also viele kleine Probleme wie ein „unrunder“ Tritt oder kleinere Schwankungen in der Körperspannung ausgeglichen, um ein möglichst ruhiges und sauberes fahren zu Gewährleisten.

Ein weiterer wichtiger Punkt den diese Muskulatur übernimmt ist es, im Falle eines Sturzes, Stöße abzufangen. Hier kommt sie verstärkt zum Einsatz wenn man schräg oder aus einer Rotationsbewegung, z.Bsp. einer Pirouette, absteigt. Bei solchen Abgängen werden große Momente und Scherkräfte freigesetzt, die wenn sie nicht abgefangen werden zum Umknicken oder unkontrollierten Stürzen und somit auch zu schweren Verletzungen, die von gerissenen Bändern  bis zu angebrochenen Wirbeln gehen, führen können.

Somit dient sie nicht nur dem ausgleichen und minimieren von Fehlern, sondern auch der Verletzungsprophylaxe. Das trifft nicht nur den Sport sondern auch den Alltag, z.Bsp. beim unkontrollierten absteigen einer Leiter.

Sie lässt sich hervorragend durch Übungen mit exzentrischer Belastung oder durch Übungen die eine starke Gewichtsverlagerung erfordern ansprechen. Ich trainiere das gern durch Ausfallschritte mit Rotation des Oberkörpers, verschiedenen Plank variationen oder mit einem Bulgarian Bag Swing.

Im F7 zeigen wir dir gerne einige Übungen, die für dich hilfreich sind.

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