Kreatin wird von den Muskeln aufgenommen und verbessert den Energiezustand des Muskels auf Zellulärer Ebene. In Kombination mit Krafttraining führt die Supplementierung zu einer Zunahme der Anzahl an Sattelitenzellen, welche dafür zuständig sind, dass unsere Muskeln Regenerieren und wachsen.
Jedoch kann die Einnahme von Kreatin auch Nebenwirkungen beinhalten. Da Kreatin das Wasser im Körper bindet, sollte auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr geachtet werden. Ansonsten kann es zu Muskelkrämpfen und Übelkeit kommen.
Kreatin gibt es nicht nur als Nahrungsergänzungsmittel, es kommt auch in natürlichen Lebensmitteln vor. Beispielsweise enthalten tierische Produkte wie Fleisch und Fisch zwischen 2 und 7 Gramm pro Kilogramm aber auch Milchprodukte enthalten Kreatin in moderaten Mengen. Deshalb sollten gerade Veganer im Kraftsport eventuell auf eine Supplementierung zurückgreifen.
Es gibt kaum Argumente, die gegen eine Verwendung von Kreatin sprechen, sofern man sich an die üblichen Dosierungsempfehlungen, welche zwischen 3 und 5 Gramm liegen, hält. Ob und wie lange man Kreatin einnehmen will, hängt letztendlich vom sportlichen Ehrgeiz und davon ab, wie man persönlich gegenüber Nahrungsergänzungsmitteln eingestellt ist.
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